„Du Jude“! – Wie sieht es heute aus?

Bei der Ausstellung haben wir uns Plakate ausgesucht und durchgelesen. Jedes Plakat beleuchtete einen eigenen Aspekt des Feldes Rassismus. Wir beantworteten Fragen und stellten sie am Ende den anderen vor.

Heutzutage ist es nicht mehr so extrem wie es früher war. Trotzdem gibt es viele Menschen, die Juden heute noch diskriminieren. Manche Leute sind nicht gut über das Judentum aufgeklärt aber urteilen trotzdem über die Menschen und den Glauben. Heute gibt es in den vielen Städten jüdische Schulen und Kindergärten. Aber es stehen oft Polizisten vor dem Gebäude, weil jüdische MitbürgerInnen immer noch Drohungen erhalten. Antisemitismus wird jetzt auf anderen Wegen geäußert, zum Beispiel in Demonstrationen. Manche Menschen hassen Juden, weil sie diesen vorwerfen, den Holocaust für persönliche Vorteile zu nutzen. In öffentlichen Schulen wird manchmal „Du Jude!“ als Schimpfwort genutzt. Dieses Schimpfwort soll „verräterisch“ oder „geizig“ bedeuten. Aber warum?

In sozialen Medien werden Bilder vom Judentum, die eigentlich ernst sind, lustig dargestellt. In der heutigen Musik werden manchmal antisemitische Gedanken geäußert, es geht um Gewalt gegen Juden. Beim Fußball kommt es manchmal zu gewalttätigen Vorfälle gegen Fußballer, die Israel vertreten. Auch in der Politik gibt es Parteien, die sich antisemitisch äußern.

Unser Fazit: Wir müssen alle Augen und Ohren offenhalten, damit dies nicht eskaliert.

Cheyenne und Chiara

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